Fremdgänger via Google Maps ertappt

Die c't hatte vor an­dert­halb Jah­ren einen ent­spre­chen­den Car­toon ver­öf­fent­licht, jetzt ist es tat­säch­lich pas­siert: Mit Goog­le Maps wurde ein Mann des Fremd­ge­hens über­führt. Auf den Stra­ßen­bil­dern von Gool­ge Street View konn­te man er­ken­nen, wie sein Auto vor dem Haus der Ge­lieb­ten park­te.

Bür­ger­initia­ti­ven weh­ren sich schon seit län­ge­rem gegen Goog­le Street View - zu sen­si­bel kön­nen die damit preis­ge­ge­be­nen Auf­nah­men sein.

Daß kon­ser­vier­te Mo­ment­auf­nah­men wie diese (oder die an­de­ren Bei­spie­le aus mei­nem Post) kom­pro­mit­tie­rend wir­ken, dürf­te eher den klei­ne­ren An­teil des Scha­dens an der Pri­vat­sphä­re aus­ma­chen. Viel kri­ti­scher sind die Auf­nah­men von blei­ben­den Din­gen: Qua­li­tät und Zu­stand der Häu­ser, die "Dicke" der Autos der Ge­gend, etc. lie­fern Kri­mi­nel­len be­quem In­for­ma­tio­nen, wie lu­kra­tiv und wie ri­si­ko­reich ent­spre­chen­de Ak­tio­nen in der Ge­gend sein dürf­ten. Aber den­noch...