Überwachung des Briefverkehrs

Nach einem Be­richt der Zeit ver­lan­gen die USA be­reits seit meh­re­ren Jah­ren, daß ihnen bei pos­ta­li­schen Sen­dun­gen be­reits vorab Ab­sen­der, Emp­fän­ger und der de­kla­rier­te In­halt über­mit­telt wer­den - ana­log zur Pas­sa­gier­da­ten­über­mitt­lung. Bei der Dis­kus­si­on um die Vor­rats­da­ten­spei­che­rung war die Über­wa­chung des Brief­ver­kehrs das sar­kas­ti­sche Bei­spiel für die Sinn­lo­sig­keit des Un­ter­fan­gens; nun wird das Bei­spiel von der Rea­li­tät rechts über­holt.

Naja, bis dato kann der Ab­sen­der in den meis­ten Fäl­len noch be­lie­big ge­fälscht (oder ganz weg­ge­las­sen) wer­den. Al­ler­dings bleibt zu be­fürch­ten, daß diese "ana­lo­ge Lücke" auch ir­gend­wie ge­schlos­sen wer­den soll. Na dann: War­ten wir ab, bis Bay­ern mit einem neuen Ge­set­zes­vo­schlag vor­prescht... :-)

(via Heise Newsti­cker)