Cats gone in 60 minutes

Express-Hack eines Twitter-Bots

Cat

Das ver­län­ger­te Wo­chen­en­de stand oh­ne­hin schon unter schlech­ten Vor­zei­chen: Statt einem ge­die­ge­nen Be­such auf der GPN war Ar­beit an­ge­sagt. Aber ein Li­vestream und na­tür­lich Twit­ter ver­spra­chen, we­nigs­tens ein wenig GPN-Fee­ling aus der Ferne mit ab­zu­be­kom­men – bes­ser als nichts! Aber ach: Pünkt­lich zum Auf­takt füll­te sich die Twit­ter­su­che nach #gpn13 mit Kat­zen­bil­dern.

Ein Spam- und Troll­fil­ter mußte her, aber schnell! Die Idee ward schnell ge­bo­ren: Ein Twit­terac­count, der allen sinn­vol­len Con­tent ret­weetet und so ein Kat­zen­frei­es Such­ergeb­nis bie­tet. Mo­ti­va­ti­on gab’s auch, im­mer­hin woll­te ich etwas von der GPN mit­be­kom­men, au­ßer­dem läßt man sich von un­an­ge­neh­mer Ar­beit be­kann­ter­ma­ßen gerne ab­len­ken ;-)

Dach dem Kli­cken eines neuen Twit­terac­counts und der Suche nach der Seite zum Re­gis­trie­ren einer Twit­ter-API-be­nut­zen­den An­wen­dung ging’s flugs ans Werk, in der Hoff­nung, mit einer Lö­sung am Start zu sein bevor die GPN-Gäs­te die Lust am Twit­tern ver­lö­ren. Dank Twit­ter4J konn­te man sich auf das We­sent­li­che kon­zen­trie­ren und mit Grad­le konn­te man das Pro­gramm auch zügig de­ploy­bar ver­pa­cken.

60 Mi­nu­ten spä­ter pur­zel­ten die ers­ten Ret­weets in die Ti­me­li­ne von GPN Tweets.

Mo­men­tan sind die gan­zen Such- und Fil­ter­ein­stel­lun­gen hart co­diert, aber mit etwas Muße läßt sich das ganze wei­ter ver­all­ge­mei­nern; schon beim Schrei­ben der Fil­ter kam mir der Ge­dan­ke, daß man den Code mög­li­cher­wei­se ir­gend­wann mal wie­der­ver­wen­den möch­te. Wer Be­darf hat oder sich gar mit Er­wei­te­run­gen be­tei­li­gen möch­te: Der Quell­text liegt im Pro­jekt fil­ter­ret­weeter auf git­hub.