When copyright goes bad

Von Con­su­mers In­ter­na­tio­nal stammt ein Video über die Ent­wick­lung des Co­py­rights, das mei­ner Mei­nung nach sehr se­hens­wert ist:

Das Video reißt kurz die Ent­wick­lung des Co­py­rights an, das ur­sprüng­lich dazu da war, um jedem ein­zel­nen einen an­ge­mes­se­nen Ge­winn an sei­nen schöp­fe­ri­schen Leis­tun­gen zu si­chern; die Wei­ter­ga­be des Co­py­rights an Rech­te­ver­wer­ter war so ur­sprüng­lich nicht ge­plant. Wei­te­re The­men sind Ko­pier­schutz, das Kon­ver­tie­ren in an­de­re For­ma­te, sowie das Er­stel­len von Re­mi­xes.

Ich meine mich zu er­in­nern, daß Die­ter Boh­len (der schön öf­ters ver­däch­tigt wurde, sich an­de­rer Leute Me­lo­di­en "aus­zu­lei­hen") eine Pa­gi­ats­kla­ge gegen ihn sinn­ge­mäß mit "Jede er­denk­li­che Me­lo­die wurde in­zwi­schen so oder so ähn­lich schon ir­gend­wo ein­mal ge­spielt" kom­men­tier­te... um­ge­kehrt sind Re­mi­xe Ver­stö­ße gegen das Co­py­right... und wenn man sich über­legt, daß die­je­ni­gen, die (ver­meint­li­che) Raub­ko­pie­rer ver­kla­gen, For­mat­kon­ver­tie­run­gen ver­bie­ten (wol­len) und Ko­pier­schutz for­cie­ren, letzt­end­lich von denen be­zahlt wer­den, gegen die sie vor­ge­hen, so be­schleicht mich leicht der Ge­dan­ke des Ma­so­chis­mus ;-)

(via EFF)