Bewerbungen im Security-Bereich

Es ist er­schre­ckend, wie schnell man sich der "Schlapp­hut-Zo­ne" zu nä­hern scheint, wenn man im Kon­text Si­cher­heit und an­ge­wand­te Kryp­to­gra­phie nach einer An­stel­lung sucht. Sehr häu­fig ist für die Stel­le dann eine Über­prü­fung zur "VS-GE­HEIM" (oder ähn­li­chem) nötig - mit­un­ter sogar be­reits im Vor­feld, für ein Be­wer­bungs­ge­spräch! Als ich das erste Mal auf eine sol­che An­for­de­rung ge­sto­ßen bin, habe ich mich erst­mal schul­ter­zu­ckend auf die Goog­le-Su­che ge­macht, was das genau be­deu­tet - beim BMWi gibt's die De­tails.

Alles in allem recht gru­se­lig - vor allem, wenn man das Klein­ge­druck­te in den An­trags­for­mu­la­ren liest. Bei der An­la­ge 19b konn­te ich mir dann ein La­chen je­doch nicht ver­knei­fen... wer in die USA ein­rei­sen will, muß (frü­her im Flug­zeug, seit neu­es­tem im Vor­aus übers Web) unter an­de­rem fol­gen­de Frage be­ant­wor­ten:

Ok, wel­cher merk­be­frei­te Ter­ro­rist kreuzt hier treu-doof "Yes" an? Hmm... ;-)

Der deut­sche Fra­ge­bo­gen ist aber nah dran - wenn es auch höf­li­cher ver­packt wird:

Bei "Ich bitte um ein Ge­spräch" (als ein­zi­ge Al­ter­na­ti­ve zu "Nein") löste sich bei mir ein spon­ta­ner La­cher :-)