Der Vorteil, mit dem VoIP häufig verkauft wird, ist die Tatsache, daß man für Sprach- und Rechnerkommunikation auf dieselbe Infrastruktur zurückgreifen kann. Üblicherweise trennt man das reguläre Netz vom VoIP-Netz mit Hilfe von VLANs (virtuellen LANs) aus folgenden Gründen:
- Separate Netzwerkdienste (z.B. DHCP, BOOTP) zur automatischen Konfiguration von VoIP-Endgeräten
- Bandbreitenreservierung für VoIP-Daten
- Sicherheitsgründen (versehentliches oder absichtliches Spielen/Eingreifen in VoIP-Daten)
Will man nun einen regulären PC ins VoIP-VLAN bringen, muß man einige Eckdaten wissen - oder aber man bedient sich einer Software wie dem VoIP Hopper, welche "VoIP-Telefon spielt" und die entsprechende Konfiguration automatisch erledigt. Sehr praktisch zur Diagnose von Problemen im VoIP-VLAN oder entsprechenden Penetration Tests.
(via Darknet.org.uk)