Privacy bei Uri Geller

In ge­sel­li­ger Runde, mit viel Sar­kas­mus war's sogar un­ter­halt­sam. Dem Kom­men­tar bei Spie­gel On­line habe ich nichts hin­zu­zu­fü­gen; die vor­ge­führ­ten Tricks waren an­nä­hernd so alt wie die Kunst der Ta­schen­spie­ler­tricks selbst und wur­den oben­drein von schau­spie­le­risch un­ta­len­tier­ten "Ma­gi­ern" dar­ge­bracht.

Wes­halb ich ge­ra­de hier etwas dar­über no­tie­re: Gebe nie­mals Deine Kre­dit­kar­te aus der Hand - auch nicht bei Uri Gel­ler im Fern­se­hen! Die Ka­me­ra­leu­te hat­ten näm­lich nichts bes­se­res zu tun, als die EC-Kar­te und Mi­les-and-Mo­re-Kar­te in Gro­ß­auf­nah­me zu zei­gen - so groß, daß die Zah­len dar­auf klar und deut­lich zu lesen waren.

Bei der Spar­kas­sen­kar­te war ich mir nicht si­cher, ob es viel­leicht ein Fake ist (ich habe auf der Rück­sei­te keine Un­ter­schrift er­ken­nen kön­nen); aber bei der Mei­len-Kar­te war ich schwer ver­sucht, kurz am Rech­ner nach­zu­se­hen, wel­chen Unfug man mit ihr an­stel­len kann... viel­leicht kann man so ja das Konto "leer­zau­bern" - zwar auch keine echte Magie, aber ver­mut­lich über­ra­schen­der als jeder der vor­ge­führ­ten Tricks! :-)