Prozessauftakt zum Bundestrojaner

Quelle: CCCEs stand ja in­zwi­schen in allen Zei­tun­gen und Blogs: Wegen einer Klage gegen das Ver­fas­sungs­schutz­ge­setz in Nord­rhein-West­fa­len fand die erste Sit­zung vor dem Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt statt. Auch An­dre­as Bogk vom CCC war als Gut­ach­ter ge­la­den - er wurde sogar in der Ta­ges­schau (Bei­trag ab 17:20 Min.) um einen Kom­men­tar ge­be­ten.
Für Hei­ter­keit sorg­te der Ver­tre­ter der nord­rhein-west­fä­li­schen Lan­des­re­gie­rung mit sei­nem Kom­men­tar "Hier gibt es keine On­line-Durch­su­chung"; der Rich­ter frag­te ihn dar­auf­hin, ob er tat­säch­lich vom sel­ben Ge­setz reden würde :-)
Ein wei­te­res High­light stamm­te vom Prof. Pfitz­mann, der eben­falls als Gut­ach­ter ein­ge­la­den war. Er emp­fahl zum Ab­hö­ren von Pass­wör­tern den Ein­satz von Tem­pest-Me­tho­den - das würde ja sogar bei Wahl­com­pu­tern ganz her­vor­ra­gend funk­tio­nie­ren :-)
Eine Samm­lung wei­te­rer Aus­sa­gen fin­det sich in Fefes Blog. Das Ur­teil wird An­fang des kom­men­den Jah­res er­war­tet.