Mit Zufall gegen Terror

wuerfel.jpgUnter Ter­ror ver­steht man ins­be­son­de­re die will­kür­li­che Ver­brei­tung von Angst; ge­ra­de diese Will­kür soll nach Auf­fas­sung von For­schern bei der Si­cher­heit an Flug­hä­fen sor­gen: Die Pa­trouil­len und Über­prü­fun­gen sol­len rein zu­fäl­lig er­fol­gen, und für den Zu­fall sol­len Com­pu­ter sor­gen. Da­durch gäbe es kein vor­her­sag­ba­res Sche­ma für die Kon­trol­len mehr, wel­ches Kri­mi­nel­le aus­spä­hen und aus­nut­zen könn­ten.
Es ist rich­tig, daß das in­tui­ti­ve Ge­fühl für Zu­fall oft nur wenig mit ech­tem Zu­fall zu tun hat. Auch heute schon wird der Zu­fall an Flug­hä­fen be­nutzt: Der Ma­gnet­de­tek­tor bei der Per­so­nen­kon­trol­le for­dert eben­falls bei einem ge­wis­sen Pro­zent­satz der Pas­sa­gie­re rein zu­fäl­lig eine ma­nu­el­le kon­trol­le - zu­sätz­lich zu den po­si­ti­ven De­tek­tio­nen, ver­steht sich. Ob das Prin­zip, die Strei­fen kom­plett zu­fäl­lig zu pla­nen (und jeg­li­che Über­le­gun­gen be­züg­lich stra­te­gisch wich­ti­ger Punk­te zu igno­rie­ren) mehr Si­cher­heit bringt, klingt in mei­nen Ohren nicht 100% über­zeu­gend.