Wie konnte dieser Mann eine Firma zum Erfolg führen?

Heise ti­telt in einer Mel­dung: SAP-Chef für heim­li­che On­line-Durch­su­chun­gen:
Den Be­fürch­tun­gen zahl­rei­cher Ver­tre­ter sei­ner Bran­che (...), wo­nach für den "Bun­de­stro­ja­ner" ge­schaf­fe­ne Hin­ter­tü­ren prin­zi­pi­ell etwa auch für Wirt­schafts­spio­na­ge miss­braucht wer­den könn­ten, will sich Ka­ger­mann da­ge­gen nicht an­schlie­ßen. Wer "leis­tungs­fä­hi­ge Ver­schlüs­se­lungs­tech­ni­ken" ein­set­ze, der habe "kein Pro­blem", meint der SAP-Chef.
Alles klar. Leis­tungs­fä­hi­ge Ver­schlüs­se­lungs­tech­ni­ken schüt­zen also gegen Im­ple­men­tie­rungs­feh­ler, Kon­zep­ti­ons­feh­ler, re­mo­te ex­ploits jeder Art, gegen den Miß­brauch und (ver­se­hent­li­chen) nicht recht­lich ge­si­cher­ten Ein­satz sowie gegen be­stech­li­che Be­am­te. Ist das der Grund, wes­halb SAP-Soft­ware so un­glaub­lich ro­bust und feh­ler­frei ist? Aber of­fen­sicht­lich bin ich nicht der ein­zi­ge, der bei der Mel­dung schier vor La­chen vom Stuhl ge­pur­zelt wäre...