Backups auf Papier

Wohin mit den gan­zen Daten? Na­he­zu alle Me­di­en krän­keln bei der Halt­bar­keit: Dis­ket­ten stan­den schon immer in dem Ruf, schnell zu ver­ges­sen; CD- und (ins­be­son­de­re) DVD-Roh­lin­ge bie­ten oft nach we­ni­gen Jah­ren un­an­ge­neh­me Über­ra­schun­gen. Auch mit DAT-Strea­mern kenne ich viele Leute, die vom Ef­fekt des Durch­ko­pie­rens be­trof­fen waren.
Wirk­lich halt­bar über Jahr­hun­der­te schei­nen Stein­ta­feln - sowie Ge­druck­tes (so­fern man ge­eig­ne­tes Pa­pier und brauch­ba­re Tinte ver­wen­det).
Mit Optar las­sen sich Daten in einem zwei­di­men­sio­na­len Schwarz­weiß-Ras­ter co­die­ren; auf eine DIN-A4-Sei­te gehen rund 200 kB Daten (deut­lich mehr als in Text­form oder als Hex­dump). Ein feh­ler­kor­ri­gie­ren­der Code bü­gelt Feh­ler beim Ein­scan­nen oder durch Ver­schlech­te­rung des Trä­ger­me­di­ums aus. Für man­che An­wen­dung si­cher eine mög­li­che Lö­sung. Al­ler­dings soll­te man sich bei der Menge der zu si­chern­den Daten be­schrän­ken - eine volle DVD braucht be­schei­de­ne 24.000 Sei­ten...