Ein Interview mit einem Verfassungsrichter a.D.

Auf den Sei­ten der Ta­ges­schau gibt es ein In­ter­view mit Ernst Benda (Teil eins hier, Teil zwei hier) unter der Über­schrift: "Den Über­wa­chungs­staat wol­len wir nicht". Ernst Benda war Vor­sit­zen­der des Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richts, als die­ses das "Volks­zäh­lungs­ur­teil" (1983) fäll­te und damit den Be­griff der der in­for­ma­tio­nel­len Selbst­be­stim­mung präg­te. Er er­läu­tert die Be­weg­grün­de von da­mals, sowie Bezug und Kon­se­quen­zen auf die ak­tu­el­len Ge­ge­ben­hei­ten. Zwar kann er die Be­weg­grün­de und Schwie­rig­kei­ten der Er­mitt­lungs­be­hör­den nach­voll­zie­hen, den­noch be­wer­tet er die Vor­rats­da­ten­spei­che­rung als höchst kri­tisch.
Ein Zeit­zeu­ge kommt zu Wort... sehr le­sens­wert, wie ich finde.