Trojanische Pferde kopieren USB-Sticks

USB-Sticks sind ein guter Platz, per­sön­li­che Daten mit sich zu tra­gen: Seien es Book­marks, ssh-Keys oder die TANs des Konto - so hat man alles Wich­ti­ge immer dabei. An­wen­dun­gen, die nicht in­stal­liert wer­den müs­sen, ma­chen das Leben sogar noch ein­fa­cher. Das haben wohl nun auch Wurm­pro­gram­mie­rer er­kannt, mel­det tagesschau.​de (und be­zieht sich damit wohl auf diese USB-Tools) - und die Schäd­lin­ge um ent­spre­chen­de Funk­tio­nen an­ge­rei­chert: USB-Sticks wer­den mit­un­ter kom­plett ko­piert.
Nicht daß das eine neue Weis­heit wäre, aber aus die­sem Anlaß lohnt es sich wohl, das Man­tra zu wie­der­ho­len: Sen­si­ble Daten soll­ten nur von einem ver­trau­ens­wür­di­gen Sys­tem zu­greif­bar sein. Und PCs im In­ter­net-Ca­fe oder der Rech­ner, mit dem der Ju­ni­or von LAN-Par­ty zu LAN-Par­ty tin­gelt, ge­hö­ren ganz si­cher nicht in diese Ka­te­go­rie.

Up­date: Ein aus­führ­li­che­rer Ar­ti­kel hier­zu fin­det sich bei ra­ben­horst.