Business vor Bürgerrechten

Heise be­rich­tet, daß Ar­nold Schwar­ze­negger in sei­nem Amt als Gou­ver­neur von Ka­li­for­ni­en ein Ge­setz zum Schutz pri­va­ter Daten ge­kippt hat. Das Ge­setz sah vor, daß Per­so­nal­do­ku­men­te mit RFID-Chip ma­ni­pu­la­ti­ons- und ko­pier­ge­schützt sein müs­sen. Au­ßer­dem wäre eine ver­schlüs­sel­te Ver­bin­dung beim Aus­le­sen der Daten ver­pflich­tend ge­we­sen. Eben­falls wäre in die­sem Ge­setz ver­an­kert ge­we­sen, daß der Be­sit­zer des Do­ku­ments Kon­trol­le dar­über haben muß, wann die In­for­ma­tio­nen aus­ge­le­sen wer­den dür­fen.
In einem Kom­men­tar bei eWeek gab Schwar­ze­negger an, daß das Ge­setz un­aus­ge­go­ren sei; es würde die "zahl­rei­chen nutz­brin­gen­den neuen An­wen­dun­gen der kon­takt­lo­sen Tech­nik" über­mä­ßig be­schnei­den.
Also lie­ber schnell eine un­si­che­re Tech­nik ein­füh­ren als ruhig und be­son­nen etwas Si­che­res bauen? Ach, was waren das noch für Zei­ten, als Arni re­gel­mä­ßig die Welt ret­te­te (lei­der nur auf der Lein­wand)...