Die Polizei hat inzwischen eine Suchmeldung nach dem Tatverdächtigen Frederik Haase herausgegeben. Informationen direkt an die Polizei, keine Versuche, ihn selbst anzusprechen - er ist aller Wahrscheinlichkeit nach noch immer bewaffnet.
Inzwischen berichtet auch die Seite des Südwestfunks über den Fall; demnach fügen sich die beiden Geschichten (die Morde in Ehingen und der Vorfall an der Uni) zusammen, ein Abschiedsbrief mit einer entsprechenden Erklärung habe man in dessen Auto gefunden, das in der Nähe der Uni geparkt war.
So... Und was macht ein Informatiker, wenn er einen Namen in die Finger bekommt? Richtig, in Google eingeben :-) Und dabei stößt man dann auch auf das hier; natürlich kann es sich auch um eine zufällige Namenskollision handeln... schwer makaber ist es aber allemal. Diskussionen über die Gefahren von Ego-Shootern bitte nach /dev/null...
Update: Unter dem angegebenen Amazon-Link befand sich auch eine Rezension des Ego-Shooters "Day of Defeat". Offensichtlich wurde diese von Amazon gelöscht. im Google-Cache findet man momentan noch eine Kopie.
Ob die Uni morgen wieder betretbar sein wird, ist noch nicht klar - in der Uni-Newsgruppe wird zwar berichtet, daß die Anzahl an Polizisten stark reduziert sei; laut einem Kollegen, der um 19h bei der örtlichen Polizei nachgefragt hat, ist die Uni aber weiterhin gesperrt.