Harsche Worte gegen die Überwachungsrichtlinie

All­ge­mei­ner Frust über die EU-Ent­schei­dung. Unter der Über­schrift "Pri­vat­sphä­re wird zum Lu­xus­gut" zi­tier­te der Hei­se-Newsti­cker am gest­ri­gen Abend ver­schie­de­ne Kri­ti­ker der Richt­li­nie:
"Jeder soll und muss wis­sen, dass jeder Kon­takt per Te­le­fon, Fax, Mo­bil­funk, SMS oder E-Mail, jede Nut­zung des In­ter­net lang­fris­tig ge­spei­chert wird"
"Mit der Be­grün­dung, Ter­ro­ris­ten zu jagen, spei­chert man jetzt nutz­lo­se Daten auf Kos­ten der In­dus­trie, wo doch die be­ste­hen­den Re­ge­lun­gen nach Aus­sa­gen der Po­li­zei be­reits für 90 Pro­zent der Fälle aus­ge­reicht haben"
"Von heute an wer­den alle EU-Bür­ger wie ge­mei­ne Kri­mi­nel­le be­han­delt"
...​eine "Schein­lö­sung", (die) "weder hel­fen, den Ter­ro­ris­mus zu be­kämp­fen, noch die Bür­ger­rech­te an­ge­mes­sen schüt­zen" (wird)